Irisdiagnostik - der Blick ins Auge

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Die Alternativmedizin beinhaltet ein großes Spektrum an Diagnoseverfahren. Die Irisdiagnostik ist eine davon. Sie beschreibt die ganzheitliche Diagnoseform über die Regenbogenhaut des Auges.

 

Wieso können sich Erkrankungen bzw. Schwächen im Auge zeigen?

 

Hier muss ich auf die Anatomie des Auges etwas eingehen. Das Auge besteht wie jedes Organ in unserem Körper aus unterschiedlichen Geweben, wie Bindegewebe, Epithelgewebe und auch Muskelzellen. All diese Gewebezellen können auf Erkrankungen reagieren und sich in Struktur, Farbe oder Reaktion verändern.

 

Reflexzonen in der Iris

 

Entstanden sind unsere Organe während der embryonalen Phase aus drei Keimblättern. Aus diesem Grund stehen alle Organe und Gewebe in enger Verbindung zueinander und können sich reflektorisch beeinflussen. Diese Verbindungen zeigen sich als Reflexzonen in der Iris.

 

Was verrät mir der Blick ins Auge?

 

Durch die Irisdiagnostik habe ich einen direkten Blick auf das Bindegewebe. Dieses zeigt sich ganz unterschiedlich in seinen Veränderungen. Je nach dem welche Struktur vorliegt, erhalte ich Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen und Organschwächen.

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Hier erfährst du noch mehr über das Organ Auge.

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Werkzeuge in der Irisdiagnostik

 

Tut die Irisdiagnostik weh?

Nein. Das Auge lässt sich bei dieser Diagnoseform ganz ohne Betäubung oder Augentropfen untersuchen.

 

Wie funktioniert die Irisdiagnostik?

 

Die Iris lässt sich mit Hilfe von einem Mikroskop oder einer Lupe betrachten. Ich verwende lieber eine Kamera, um anschließend mit meinen Patient*innen das Auge auf dem Rechner zu besprechen.

 

Was lässt sich im Auge erkennen?

 

Sehr häufig lassen sich schon mit bloßem Auge in der Iris Pigmente, Auflockerungen oder Aufhellungen finden. Durch die klar definierten Reflexzonen und der Verbindung zum jeweiligen Organ lassen sich vorliegende Schwächen bzw. Erkrankungen frühzeitig diagnostizieren.

 

Wie ich die Irisdiagnostik nutze

 

Neben der Anamnese und dem Beschwerdebild meiner Patient*innen, nutze ich die Irisdiagnostik, um Schwächen und Organerkrankungen abzuklären.

Daraus ergibt sich dann der Therapieverlauf mit Teerezepturen, Schröpfbehandlungen und für die seelische Komponente die Homöopathie.

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Die drei Konstitutionstypen

 

🟤Braunes Auge - wird in der Irisdiagnostik als hämatogener Typ bezeichnet (lat. Häm = Blut), weil die Erkrankungsbereitschaft meist auf dem Blut liegt. Oft liegen Schwächen in der Blutbildung oder einem Vitamin- und Mineralstoffmangel vor.

🔵Blaues Auge - auch lymphatischer Typ genannt. Seine Erkrankung- bzw. Schwächetendenz betrifft das lymphatische System. Also der Milz, den Mandeln, Lymphknoten und dem Lymphabfluss. Eine Therapie mit immununterstützenden Heilpflanzen tun dem Blauauge sehr gut.

🟢Grünes Auge - ist als der Mischtyp bekannt. Er trägt die zwei Farben blau und braun in der Iris. Dadurch kann er beide Erkrankungstendenzen besitzen.