Sinnesorgan Auge

 

Sie sind unsere komplexesten Sinnesorgane. 70% der Sinneszellen liegen in der Netzhaut am Augenhintergrund.

 

Iris

Vorne am Augapfel besitzen wir die Iris bzw. Regenbogenhaut. Sie ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Je nach dem wie stark der Lichteinfall ist, kann sie sich dank ihrer Muskulatur verengen oder erweitern. Ähnlich wie die Lochblende einer Kamera.

 

Pupille

In der Mitte der Iris befindet sich die schwarze Pupille. Sie ist einfach nur ein Loch in der Iris und erscheint so dunkel, weil unser Auge im Innern nicht bedeutet ist.

 

Linse

Hinter der Pupille befindet sich eine Linse. Diese ist über Bänder an Muskeln aufgegangen. Diese ziehen an der Linse und flachen sie ab. Dadurch können wir ferne Objekte scharf sehen. Entspannen sich die Bänder, verdickt sich die Linse, wir können nahe Objekte scharf stellen.

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Nährstoffversorgung

Die Versorgung unserer Augen findet über sehr feine Blutgefäße satt. Diese sind bei Erkrankungen sehr anfällig und können Einfluss auf die Sehkraft und den Augeninnendruck nehmen.

 

Sklera

Die Sklera bzw. Lederhaut, ist das Augenweiß um die Regenbogenhaut (Iris) herum. Sie ist nicht durchblutet und wird über das Kammerwasser mit Nährstoffen versorgt. Bei Entzündungen, wie Allergien, kann sich die Sklera durch die starke Durchblutung röten. Aber auch Bluthochdruck lässt die Gefäße in der Sklera stärker hervortreten.

 

Netzhaut

Am Augenhintergrund befindet sich der Ort des Sehens. Hier laufen der Sehnerv und die Blutgefäße zusammen. Sinneszellen aus Zapfen und Stäbchen dienen der Farbwahrnehmung und dem Schwarz-weiß-Sehen im Dunkeln. Die Netzhaut kann bei einer Diabeteserkrankung schwer geschädigt werden.

 

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Die Vorschläge dienen der Information, ersetzen bei Beschwerden nicht den/die Heilpraktiker/in bzw. Arzt/ Ärztin.

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